Langfristig und effizient. Die Vorteile eines umfassenden AbaShops nutzen und davon profitieren.

Bewährtes Interface

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Neu in Realtime und direkt im System!

TPL-AbaShop

Diese Seite soll die aktuellen Probleme, aber auch die mögliche Lösung in Bezug auf die Website – insbesondere auf die Datenbank-Situation – von TPL beleuchten.

Ziel ist es eine Diskussion anzuregen und dafür einige Anhaltspunkte festzuhalten, welche durch die Zusammenarbeit und Einsicht in Prozesse hervorgehoben wurden.

Status Quo:
Gut, aber anfällig!

Um die grössten Vorteile einer Umstellung ersichtlich zu machen, sollte ein Blick auf die aktuelle Situation und einige Probleme geworfen werden.

1. Beteiligte Parteien der Website-Umsetzung
A.M.

Hat die Datenbank TPL-spezifisch entwickelt.

R.P.

Hat die Anbindung eines externen Systems zur Lagerverwaltung umgesetzt.

F.Q.

Entwickelte das Front- und Backend der aktuellen Website.

J.C.

Projektleiter und Ansprechperson für die TPL.

2. Die unterschiedlichen Umgebungen
Datenbank

Eine ältere, aber noch funktionierende Datenbank. A.M. ist  der Einzige, der diese DB bearbeiten kann. Ein Meisterwerk vor vielen Jahren geschaffen, weist heute einige „Rostschäden“ auf.

Lager

Beruht auf  der WordPress-Applikation und wurde von R.P. gebaut. Hier ist er die tragende Person dieser Entwicklung. Aufgrund der verwendeten, modernen Code-Sprache, könnten andere Entwickler*innen sich im Notfall einarbeiten.

Frontend & Backend

Um die Anforderungen von TPL an die neue Seite zu erfüllen, kam das CMS Silverstripe zum Einsatz. Die Code-Sprache ist für jeden Entwickler verständlich und kann bearbeitet werden.

3. Das Problem der Interdependenz

Jede der oben aufgeführten Umgebungen (Punkt 2) ist in sich sehr stabil und hervorragend umgesetzt. Wo liegt also das Problem? Abhängigkeiten! Jeder dieser Umgebungen ist angewiesen auf eine andere. Dies ist an sich nichts aussergewöhnliches… nur gibt es keine Chance Änderungen oder Fixes in einer anderen Umgebung durchzuführen. 

4. Die grossen Risiken der Individualität

Durch die Abhängigkeiten (Punkt 3) entstehen grosse Risiken und lange Prozesswege. Die Datenbank und das Lager stehen und fallen mit Einzelpersonen. Das Ausfallen einer Partei könnte dazu führen, dass die Seite mit den jetzigen Funktionen nicht mehr benutzt werden kann. Zudem führen unterschiedliche Arbeitsrhythmen für teils lange Verzögerungen bei Änderungen und Anpassungen.

5. Die Support-Kosten

Die Supportkosten sind hoch. Grund dafür ist der erhöhte Kommunikationsfluss: Bereits um zu erörtern wer für den neuen Task zuständig ist, vergehen Tage. Es folgen viele Unklarheiten und Aufgabenverteilungen. Wenn die Basis vorhanden ist, kommt als nächstes die Last der Abhängigkeiten zum ihrem vollem Ausdruck. Kaum gestartet, kann es sein, dass man über eine Abhängigkeit zu einer anderen Umgebung stolpert und dann Tage warten muss, bis jemand anderes den neu entstandenen Task bearbeitet hat. So entstehen unberechenbare, parallele Supportkosten.

Langlebiger!
Automatisierter!
Transparenter!

TPL & AbaShop:
Schlank und TPL-freundlich!

Es gibt viele Punkte die für eine Anbindung direkt an Abacus sprechen. Hier einige dieser Vorteile:

1. Struktur schaffen

Die Lage ist unübersichtlich und chaotisch. Wer macht was? Wer arbeitet wann dran? Woher kommt der Code? Mit der Lösung „AbaShop“ ist es möglich eine einfache und logische Struktur aufzubauen.

2. Langfristige Lösung

Mit einer Anbindung an die Abacus-Software wird die Langlebigkeit durch einen Big-Player der betriebswirtschaftlichen Software-Anbieter deutlich erhöht. Ein Wechsel der Datenbank wird früher oder später ein Thema sein, da diese nur durch A.M. aufrecht erhalten werden kann. Und dieser Wechsel sollte lieber früh als zu spät kommen.

3. Verteilung des Know-Hows

Die Datenbank würde neu von einem Unternehmen verwaltet werden, welches von unzähligen Partnern und auch den eigenen Mitarbeitenden verstanden wird. Die risikobehaftete „Zentralisierung des Wissens“ wird so ausgedehnt und minimiert.

4. Fehlerpotenzial minimieren

Zur Zeit müssen die die vom Kunden auf der Website getätigten „Reservationen“ noch manuell ins Abacus übertragen werden. Dieser Schritt entfällt mit der Anbindung. Gleiches gilt für Preisänderungen, Verfügbarkeiten, etc. welche aktuell im Abacus angepasst werden und dann separat noch in der Datenbank bearbeitet werden müssen.

5. Supportkosten reduzieren

Durch das geringere Risikopotenzial bei Änderungen, Fehler, etc. sinken auch die Supportkosten. Einfache Anpassungen können von der TPL eigenständig vorgenommen werden. Kosten werden ebenfalls eingespart, da es nur noch zwei Kommunikationsstellen gibt: Abacus (Customize) und J.C. Lange Diskussionsrunden mit vier Parteien wird es nicht mehr geben.

6. Einzigartiges Shopping-Erlebnis für die Kunden

Der Slogan jedes Shopping-Centers, trifft hier aber wortwörtlich zu. Einen Shop mit einer solchen ausgeklügelten und branchenoptimierten Suchfunktion mit direkter Anbindung an eine Software ist vermutlich dem State of the Art sogar voraus!

Gibt es negative Punkte?

Wir sehen lediglich die höheren Initialkosten als negativen Punkt. Jedoch ist davon auszugehen, dass über die Jahre bedeutend weniger Supportkosten anfallen. Wird die Prozessoptimierung und die damit verbundene Zeitersparnis mit einbezogen, rechnet es sich auf jeden Fall.

Ist die Umsetzung möglich?

Ja. In einem Call mit dem Entwickler und dem Unternehmen Customize wurden bereits Gespräche über die beste Lösung geführt. Über einen Testaccount und eine von Abacus zur Verfügung gestellte Dokumentation wurde die Umsetzbarkeit bereits geprüft und besprochen.

Gibt es einen Aufwand für die TPL?

Ja. Die aktuelle Abacus-Struktur muss etwas angepasst werden. Dazu muss auch Customize noch einige Änderungen vornehmen. Mit M.J. sehen wir nach den ersten Calls jedoch keine Probleme darin.

Was ist die Empfehlung?

Die Empfehlung ist es diese Investition zu tätigen. Durch die Anbindung verliert TPL nicht den digitalen Anschluss. Das aktuelle, bewährte System ist zwar funktionstauglich, aber nicht mehr zeitgemäss und moderne Vorteile werden somit nicht genutzt.

Alleine die Anzahl der potenziellen Vorteile fällt extrem ins Gewicht: Prozessoptimierung, Sicherheit, Support-Einsparungen und Transparenz.

Und schlussendlich handelt es sich um einen Prozess der früher oder später vollzogen werden muss.